Im Anschluss an die Mitgliederversammlung 2024 am 30. Mai beschäftigten wir uns mit der Kunst des Vernetzens: Im ersten Teil beleuchteten Prof. Dr. Matthias Mitterlechner (Universität St. Gallen) und Dr. Anna-Sophia Beese (Careum) das Thema aus wissenschaftlicher Sicht: Vernetzen im Gesundheitswesen – wozu eigentlich? Wie werden Netzwerkpartner ausgewählt? Wie werden die Aufgaben im Netz verteilt? Und wie Netze geführt? Quintessenz: Die Kunst des Vernetzens und der Netzwerkführung besteht darin, die Unsicherheiten und Unwägbarkeiten im Netz so gut zu managen, dass es stabil bleibt. Die Präsentation von Matthias Mitterlechner und Anna-Sophia Beese finden Sie hier.
Im zweiten Teil gaben vier Gäste erhellende Einblicke in ihren Umgang mit realen und virtuellen Netzwerken: Patrick Hässig, Nationalrat und Pflegefachmann; Alessia Schrepfer, Co-Founder WeNurse, Jungunternehmerin des Jahres; Benedikt Schmid, Initiant «Für eine psychisch gesunde Jugend»; Daniela Stefàno, Geschäftsleiterin Selbsthilfe Zürich. Die lebhafte Diskussion lieferte kein Richtig und kein Falsch, weil es nur persönliche Präferenzen gibt, zum Beispiel:
Hier finden Sie einige Bilder des Anlasses.
Die Mitglieder werden direkt informiert, wenn das Protokoll 2024 im Mitgliederbereich verfügbar ist. Der Termin der Mitgliederversammlung 2025 wird Ende Jahr bestimmt und kommuniziert.
Urs Hepp: Psychiatrische Versorgung in der Akutsomatik
Rolf Heusser: Nationales Forschungsprogramm «Gesundheitsversorgung»
Andreas Hauri: Die Altersstrategie 2035 der Stadt Zürich und ihre Umsetzung
Keine Gast-Präsentation
Matthias Mitterlechner: GN2025 – Reflexionsraum für eine integrierte Versorgung in der Region Zürich
Falk Schimmann: Integrierte Versorgung – zwischen Regulation und finanziellen Fehlanreizen
Birgit Troschel: Diversity in Action: Der Umgang mit den Generationen XYZ
Urs Zanoni: Mehr Eigenverantwortung der Patienten – Pflicht oder Überforderung