Gewonnen hat den Wettbewerb das Zentrum für Suchtmedizin (Arud) mit einer neuen Dienstleistung: In der Schweiz konsumieren 180’00 bis 200’000 Personen Anabolika, die über illegale Kanäle bezogen werden. Besonders betroffen sind junge Männer. Sie gefährden damit ihren Körper wie auch die Psyche. Das herkömmliche Versorgungssystem ist schlecht auf die wachsende Zahl von Personen mit problematischem Anabolika-Konsum vorbereitet. Deshalb startete Arud im Juni ein Pilotprojekt: Die niederschwellige Spezial-Sprechstunde ist in ein interdisziplinäres Kooperationsnetzwerk integriert und bezieht auch die Patienten mit ein.
Hier sehen Sie eine kurze Präsentation zum neuen Angebot von Arud.
Wir danken der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich für das Preisgeld, das sie zur Verfügung stellt.Und hier sehen Sie die Präsentationen zu den anderen beiden Projekten, welche die Jury bewertete: Family Systems Care Unit (Institut für Pflege ZHAW), Verein accompagno.